Entwicklung bimodales Personenverkehrsmodell als Grundlage für Bahn 2000, 2. Etappe

Partner des IVT

Prognos AG, Basel

Projektbearbeiter

Prof. Dr. Kay W. Axhausen
Milenko Vrtic

Auftraggeber

Schweizerische Bundesbahnen SBB
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)

Laufzeit

01.01.2000 - 01.05.2000

Kurzfassung

Für die Quantifizierung der verkehrlichen Auswirkungen von Infrastruktur- und verkehrspolitischen Massnahmen beabsichtigen die Schweizerischen Bundesbahnen SBB und der Dienst GVF ein intermodales Personenverkehrsmodell zu etablieren. Als Grundlage für ein prognosefähiges und massnahmen-sensitives Verkehrsmodell wurde in erstem Teil des Untersuchung neben der Erweiterung des Routenwahlmodells auch ein Ist-Zustand im Personenverkehr der Schweiz etabliert.

In dem zweitem Teil des Untersuchung liegt der Schwerpunkt bei der Herleitung einer prognosefähigen Modal-Split Funktionen und der Etablierung des Verkehrszustands 2005. Dadurch soll bestimmt werden, wie die Verkehrsnachfrage in Bezug auf die Verkehrsmittelwahl bei veränderten Angebotskomponenten wie Fahrzeiten, Wartezeiten, Umsteigezeiten, Tarifen..usw reagiert. Damit wird ein Verkehrsmodell entwickelt, mit dem die Auswirkungen der Verkehrsnachfrage (durch veränderte Routen und Verkehrsmittelwahl) auf infrastruktur- und verkehrspolitischen Massnahmen zu quantifizieren sind. Als erste Massnahmen werden die Angebotsplanungen und die verkehrlichen Auswirkungen der Bahn 2000 beurteilt.

Vrtic, M. und K.W. Axhausen (2000) "Modelle der Verkehrsmittelwahl: Regionale Wege in der Schweiz", Vortrag beim Aachener Kolloquium "Mobilität und Stadt", Verkehrsmodelle in Forschung und Praxis.