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Kontakt
Dr. Markus Ullius
SBB AG
Infrastruktur Informatik
Haslerstrasse 30
3000 Bern 65
SWITZERLAND
E-Mail: markus.ullius@sbb.ch
Tel: +41 (0)51 220 23 70
Tel: +41 (0)51 220 37 52
OTT-Flyer
Download (PDF 1.6MB)
In den letzten Jahren wurden die Fahrpläne auf dem Eisenbahnnetz zugunsten besserer Angebote bei minimalen Fahrbahninvestitionen immer stärker verdichtet. Die Fahrplankonstruktion ist dementsprechend komplex, arbeitsaufwendig und fehleranfällig. Eine minimale Verspätung kann unter Umständen grosse Folgeverspätungen hervorrufen. Es stellt sich deshalb die Frage, wie gross die Fahrzeitreserven sein müssen, um einen möglichst stabilen Fahrplan zu erhalten, ohne unnötige und aufwendige Streckenkapazitäten zu "verschenken".
Heute ist es für die Konstruktion eines neuen Sollfahrplans üblich, die Daten bereits bestehender Sollfahrpläne als Ausgangsbasis zu verwenden. Da Fahrpläne jedoch oft ein paar Jahre im voraus gemacht werden, basieren diese nicht selten auf Fahrplänen, deren Durchführbarkeit noch nie in der Praxis erprobt wurde.
Da Istfahrpläne im Betrieb oft erheblich von den Sollfahrplänen abweichen, ist es unumgänglich, einen neuen Fahrplan nicht nur anhand bestehender Sollfahrpläne, sondern auch auf Istfahrplänen basierend zu konstruieren. Damit können notwendige Korrekturen aus der Erfahrung direkt in die Planung übernommen werden. Die Istfahrpläne erhält man aus Daten der Betriebsleitstellen. Somit werden (vermeintliche) Erfahrungswerte durch statistisch fundierte Daten ersetzt, um umsetzbare Sollfahrpläne zu garantieren und Grundlagen für ein effizientes Qualitätsmanagement zu erhalten.
Mit dieser Problematik beschäftigt sich das Forschungsprojekt OpenTimeTable. OpenTimeTable ist ein Werkzeug zur Analyse und Qualitätskontrolle von Fahrplänen. Dieses Projekt wird vom Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der SBB AG Trassen-Management realisiert.
Bei den SBB werden folgende Begriffe verwendet:
Mit Hilfe von OpenTimeTable sollen Abweichungen der im täglichen Betrieb gefahrenen Zugfahrten sichtbar gemacht werden. Die Basis dafür bildet entweder die laufende Erfassung der Zugstandorte durch die Betriebsleitzentralen (System SURF bei der SBB). Der Planer kann somit Probleme infolge regelmässig verspäteter Züge analysieren und notwendige Korrekturen in den neuen Fahrplan übernehmen.
Die verschiedenen Funktionen werden auf der folgenden Seite noch grafisch gezeigt.
Mit diesem Modul werden die vorhandenen Daten automatisch auf vom Benutzer definierbare Kriterien überprüft und bei Bedarf gemeldet. So findet man beispielsweise alle Betriebspunkte, bei welchen die durchschnittliche Verspätung grösser als eine gewählte Limite ist. Das Modul ist webbasiert und erlaubt den Zugriff mittels eines gängigen Webbrowsers.
Dieses Modul ist nun in einer 1. Version verfügbar. Eine genauere Beschreibung folgt später.
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