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Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme, ETH Zürich
 
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Unfallgeschehen auf stark belasteten Autobahnen

Auftraggeber

Fonds für Verkehrssicherheit

Autoren

H.P. Lindenmann (IVT), R. Weber (VtA, Kapo Zürich), B. Ranft (IVT), Y. Chabot-Zhang (IVT)

Bezugsquelle

FVS-Sekretariat, c/o ASTRA, 3003 Bern; Tel.: 031 / 323 43 21
Bericht an den Fonds für Verkehrssicherheit vom September 2000

Bericht: Unfallgeschehen auf stark belasteten Autobahnen
Download (PDF 0.9MB)

Kurzfassung

Seit Jahren steigt die Zahl der Unfälle auf Autobahnen, z.T. überproportional zur Zunahme der Verkehrsmengen. Da die Autobahnen in der Regel einen sehr hohen Ausbaugrad aufweisen, sind die Unfallursachen meistens nicht anlagebedingt. Sie sind im Bereich des Verkehrsablaufes und des Verkehrsverhaltens zu suchen.

Ziel der Studie war es, einerseites die Ursachen für die laufende Zunahme der Unfälle auf stark belasteten Autobahnen zu erkennen und andererseits aus diesen Erkenntnissen Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf diesen Abschnitten abzuleiten.

Es wurden sechs stark belastete Autobahnabschnitte mit z.T. hoher Anschlussfolge ausgewählt und vorerst das Unfallgeschehen anhand der polizeilich registrierten Unfälle untersucht. Es bestätigte sich, dass die Unfallschwerpunkte vor allem an den Anschlussstellen und dort vorherrschend bei den Einfahrten liegen.

Zusammenfassend ergaben sich folgende Erkenntnisse bzw. Empfehlungen:

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf stark belasteten Autobahnen muss auf die Anschlüsse konzentriert werden.

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit muss über eine Verbesserung des Verkehrsablaufes kurz vor und während erhöhter Verkehrsbelastungen angestrebt resp. erreicht werden. Dazu geeignet sind in erster Linie zeitlich beschränkte Verkehrsbeeinflussungsmassnahmen bei den Einfahrten:

Empfohlen werden:

Diese Untersuchung wurde durch den Fonds für Verkehrssicherheit unterstützt.

 

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