|
Leitung
ETH Zürich
Prof. Dr. Ulrich Weidmann
Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT)
HIL F 13.1
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich
Tel: +41 44 633 33 50
Fax: +41 44 633 10 57
Beim vorliegenden "Alliance for Global Sustainability" (AGS)-Projekt "Role of Innovative technology for promoting sustainable mobility" wird ein zukünftiger Aufbau einer innovativen Fahrzeugflotte und deren Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität analysiert. Im Zentrum steht die Analyse des Überganges, des sogenannten "Change Managements", vom heutigen Zustand des Individualverkehrs (Nischenmarkt) zu einem Soll-Zustand (Massenmarkt). Das hier vorliegende Projekt soll einerseits mittels dem Modell von Porter (1999; (2000) die Akteure und deren wirtschaftliche Interaktionen der innovativen Antriebssysteme analysieren, andererseits durch einen Stakeholder-Dialog die Strategien und Visionen der Firmen eruieren, wie auch Antworten auf die Huhn/Ei-Problematik bezüglich den Infrastrukturen (Energieherstellung, Transport und Bereitstellung) geben. Ziel ist es, Aussagen über Art, Potential und zu Überwindende Hürden der zukünftigen Entwicklung der innovativen Antriebssysteme (Brennstoffzellen-, Gas-, Hybrid- und Elektrofahrzeuge) zu erarbeiten beziehungsweise aufzuzeigen wie ein "Change Management" aussehen könnte. Des weiteren gilt aufzuzeigen wie hoch die finanziellen Mitteln sein werden, die für die einzelnen alternativen Antriebssystemen (Brennstoffzellen-, Gas-, Hybrid- und Batteriefahrzeuge) aufgewendet werden müssten, um erfolgreich im Massenmarkt mit herkömmlichen Fahrzeugen konkurrenzieren zu können (Aufbau einer Infrastruktur + Subventionierung des Treibstoffes und der Fahrzeuge,...).
In dieser Arbeit wurde mit Hilfe der Wettbewerbsanalyse von Porter die Markteinführung der Brennstoffzelle als Substitutionsprodukt im Bereich der Fahrzeugs-Antriebssysteme analysiert.
Ein Resultat ist, dass die Brennstoffzellenhersteller einen hart umkämpften Markt vorfinden werden, wobei am Anfang Ballard, Nuvera und United Technologies Fuel Cells den Markt für mobile Brennstoffzellen dominieren werden. Die Verhandlungsstärke der Abnehmer ist gross, denn sie werden sich durch Fusionen weiter auf ein paar wenige grosse Konzerne konzentrieren und können mit einer Rückwärtsintegration drohen. Da hohe Summen in Forschung, Entwicklung und Produktionsmethoden investiert werden müssen, werden die Eintrittsbarrieren für den Markteintritt weiterer Hersteller sehr hoch sein. Eine starke Konkurrenz kommt von den möglichen Substitutionsprodukten. Obwohl die Brennstoffzelle im Prinzip eine ideale Energiequelle ohne lokale Kohlendioxidemissionen ist, werden optimierte Benzin- und Dieselmotoren, Hybrid- und Erdgasfahrzeuge mittelfristig bessere Wettbewerbschancen haben. Eine wichtige Rolle werden gesetzliche Rahmenbedingungen und staatliche Fördermassnahmen spielen.
Vollständiger Bericht (PDF, 1.74MB)
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, so setzen Sie sich doch mit mir in Verbindung:
ETH Zürich
Institut für Verkehrsplanung und Transporttechnik
Gian Carle
Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne
graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der
Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese
Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf
Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren. Weitere
Informationen finden Sie auf
folgender
Seite.
Important Note:
The content in this site is accessible to any browser or
Internet device, however, some graphics will display correctly
only in the newer versions of Netscape. To get the most out of
our site we suggest you upgrade to a newer browser.
More
information